Berufeentdecker aufgepasst!
- Veröffentlicht: 24. November 2020
Am 9. Oktober hat das Team von „add-on“ einen Berufsorientierungstag an der Gesamtschule Brüggen durchgeführt. Dieser fand direkt im Anschluss an die dreitätige Berufsfelderkundung statt. In vier Workshops haben die Schüler*Innen des Jahrgangs 9 in Kleingruppen Einblicke in die Berufswelt erlangt. Themen, die dabei in den Fokus genommen wurden, waren: „Berufeentdecker“, Reflexion der Berufsfelderkundung, Bewerbungsgespräche und die konkrete Suche nach Praktikums- und Ausbildungplätzen.
„add-on“ ist ein Projekt des Institutes für Modelle beruflicher und sozialer Entwicklung (IMBSE). Der Bereich JOBSTARTER plus, der sich auf Jugendliche als Zielgruppe spezialisiert hat, basiert auf den fachlichen Erfahrungen der Teammitglieder im Bereich Digitalisierung, Ausbildungsexpertise sowie beruflicher Laufbahnentwicklung.
Die gesammelten Eindrücke der Schüler wurden in einem Podcast gebündelt, der unter folgendem Link abrufbar ist:
http://www.add-on.net/2020/11/02/workshop-berufsorientierung-in-brueggen/
Fahrt zur Volksbank nach Lobberich
- Veröffentlicht: 08. Juli 2019
Die Volksbank in Lobberich hatte zu einer Ausstellung rund
ums Thema Geldanlage eingeladen. Das kam den beiden
Kurslehrern WP Arbeitslehre geradGeldanlagen interaktiv
erklärte recht, da das Thema im Jahrgang 9 zu den
Pflichtthemen gehört. So beschlossen Frau Liesenfeld und
Herr Weiß, mit beiden Lerngruppen hinzufahren.
„Unternehmenstag“ im Rahmen der Themenwoche
- Veröffentlicht: 04. Juli 2019
Die berufsvorbereitende Themenwoche
unserer 9. Klassen im Oktober war
gespickt mit Informationen rund um
Bewerbung und Berufswahl. Richtig
praktisch wurde es am Dienstag.
Von langer Hand vorbereitet durch
H.-G. Sommer standen Berufe aller
Art zur Auswahl, und wer da nicht
das Passende für sich fand, durfte
sich selber eine
Tagespraktikumsstelle suchen.
Fontys - Workshoptag der 10er
- Veröffentlicht: 04. Juli 2019
Einmal im Jahr bekommen alle SchülerInnen
des Jahrgangs 10 im Rahmen von Work-shops/
Hospitationen an der Fontys-Hochschule in
Venlo und dem Berufskolleg in Viersen–Dülken
vertiefende Einblicke in unterschiedliche
Berufszweige/Studiengänge.
Im Berufskolleg stehen die Bereiche:
Gesundheit/Soziales, Wirtschaft und
Technik/Informatik zur Wahl. Hier nehmen
unsere SchülerInnen am Unterricht teil
und lernen die weiterführende Schule kennen.
BaseL in der Gesamtschule angekommen und angenommen
- Veröffentlicht: 04. Juli 2019
Seit Jahren existiert an der Gesamtschule Nettetal der Verein BaseL, der sich um den Übergang Schule – Beruf kümmert. Das System: Firmen und Betriebe werden Vereinsmitglied, und mit den Mitgliedsbeiträgen finanziert der Verein Coaches auf 400€-Basis, die Schüler beraten und so mög-lichst „passgenau“ Firmen und Auszubildende zusammenbringen.
Die Ausweitung auf Brüggen wurde von der Gemeinde (vertreten durch Guido Schmidt als Zuständigen für Wirtschaftsförderung) als Projekt im Rahmen von VITAL.NRW angemeldet und nun auch bewilligt. Das bedeutet einen Zuschuss für die Personalkosten. VITAL.NRW ist ein Förderprogramm des Landes Nordrhein-Westfalen für ländliche Gebiete. Mit Landesmitteln werden zehn Regionen gefördert und in ihrer Regionalentwicklung unterstützt. Dazu gehört auch der Verbund Brüggen, Schwalmtal, Niederkrüchten.
Wir sind froh, unseren Schülerinnen und Schülern nun neben dem Patenschaftsprogramm der KAB eine weitere Hilfe anbieten zu können, um den Einstieg in das Berufsleben möglichst reibungsfrei zu erreichen.
Foto von links: Herr Schiefelbein (Vorsitzender BaseL), Frau Bonus und Frau Verfürth (Förderver-ein), Herr Jöres, Herr Philip („Coach“ für unsere Schule), Frau Lenz (Regionalmanagerin Vital.NRW) (Montage: J. Weiß)
Die Berufskollegs der Umgebung
- Veröffentlicht: 10. November 2021
Wer keine Lehrstelle hat, sollte sich wenigstens frühzeitig über die Möglichkeiten an allen Berufskollegs informieren. Das Angebot ist sehr unterschiedlich und sicher nicht immer allen bekannt. Also:
Informieren und studieren!
Hier kann jeder die Adressen der Berufskollegs unserer Umgebung herunterladen. Es sind alle Termine für Tage der offenen Tür und Anmeldung vermerkt! Mit einem Mausklick kommt man auf die Homepage der Schule oder zum E-Mail- Account. Achtung: Die ersten Termine finden regelmäßig schon im November statt. Also: keine Zeit verlieren!
Kooperation mit der Vital-Region
"Schüler starten durch", Rheinische Post vom 16.05.2018
"Mit einem Coach zum richtigen Job", Rheinische Post vom 18.04.2018
"Sie gehen den Weg gemeinsam", Stadtspiegel vom 26.07.2017
"Ausbildungspaten helfen bei der Berufswahl", Rheinische Post vom 11.07.2017
Neue Bänke für den Schulhof
- Veröffentlicht: 01. Mai 2019
„Warum kaufen, was man selber machen kann?“,
dachte sich wohl J. Weiß, Lehrer unserer Gesamtschule,
und schon hatte er ein Thema für die Projektwoche:
Neue Bänke, selbst geschweißt.
Natürlich klappt ein solches Projekt nur mit starkem
Partner, und der fand sich in
Sarah und René Dammer von ReDa Metallbau.
15 Schülerinnen und Schüler hatten in der Fertigungshalle eine überaus interessante Woche. Nach der Grobplanung in Gruppen (Wie muss eine Bank konstruiert sein, damit sie nicht wackelt?) wurde die Zeichnung der Seitenteile in den Computer eingegeben. - Natürlich durfte da auch das Logo der Gesamtschule nicht fehlen. Parallel dazu sägten einige andere Schüler die U-Profile, Winkeleisen und Vierkantrohre auf Länge.
Nach etwas gutem Zureden trauten sich dann auch alle, unter Anleitung des Gesellen Daniel Wolf, Unebenheiten „wegzuflexen“ oder mit Feile zu behandeln.
Besonders spannend war der Dienstag: Alle Einzelteile mussten zu einer Bank zusammengeschweißt werden. „Ich mache gar nichts, ihr seid dran“, forderte René Dammer die verdutzten Schüler auf. Und tatsächlich wagten sich die ersten an das Schweißgerät. In Gruppen wurden so die sechs Bänke zusammengeschweißt.
Der Mittwoch bot einen weiteren Höhepunkt. Die Firma ReDa hatte für die Schüler eine Führung in der Verzinkerei März, Wegberg, organisiert. Der Chef selber, Valentin März, hatte sich über zwei Stunden Zeit genommen, um seinen Betrieb vorzustellen. Zur Überraschung aller wurden im Beisein der Schüler die gebauten Bänke aus dem Säure-Reinigungsbecken gezogen und die Schüler konnten das Verzinken in allen Einzelheiten beobachten. Überraschend war auch, dass die Firma der Schule keine Kosten in Rechnung stellte: „Für Schulen und solche Projekte machen wir das gerne“, so V. März.
Am letzten Tag der Projektwoche wurden die Bretter geschliffen und montiert, so dass die noblen Stücke Donnerstagmittag zum Schulhof transportiert werden konnten.
Stolz „besetzen“ Betreuer D. Wolf und zwei Schüler die aufgestellten Bänke nach einer für die Schüler unglaublich lehrreichen Woche.
Dank der großzügigen Unterstützung von ReDa Metallbau und der Firma Stockbrink & Offermanns, die sämtliche Materialien kostenlos zur Verfügung stellten, entstanden weder der Schule noch der Gemeinde Kosten für die Bänke, die allein mit Materialwert und Verzinkung insgesamt über 3000 Euro gekostet hätten.
Hier geht es zu weiteren Fotos!
J.W.
Girls´ Day und Berufserkundungstag in einem
- Veröffentlicht: 25. März 2017
Bald ist es wieder so weit! Am 27.4 ist wieder der Girls´ Day, der Zukunftstag für Frauen und Mädchen, die gefördert werden sollen, naturwissenschaftliche Berufe zu ergreifen. Um einen Eindruck zu erhalten, was an diesem Tag beispielweise gemacht werden kann, hilft uns ein Blick auf das Programm im letzten Jahr:
Technische und naturwissenschaftliche Berufe erkunden: Ein Besuch bei Schwarzkopf & Henkel Production in Viersen-Dülken
Berufe erkunden - wo geht das besser als in einem Ausbildungsbetrieb, der extra für Schülerinnen und Schüler einen ganzen Vormittag reserviert? Unsere 20 Schülerinnen aus dem 8. und 9. Jahrgang konnten unter anderem Chemikantinnen, Chemielaboranten und Industriemechaniker bei der Arbeit beobachten und mit ihnen sprechen.
Die Henkel AG & Co. KGaA mit Hauptsitz in Düsseldorf ist ein börsennotierter Hersteller der Konsumgüterindustrie mit weltweiten Marken und Techniken in den drei Geschäftsfeldern Wasch- und Reinigungsmittel, Schönheitspflege und Adhesive Technologies (Klebstoffe). Im Geschäftsjahr 2015 erzielte das Unternehmen einen Umsatz von rund 18,1 Mrd. Euro. Von den 49.450 Mitarbeitern sind mehr als 80 Prozent (41.100) außerhalb Deutschlands beschäftigt. Henkel ist heute mit Marken wie Persil, Pril, Somat, Sidolin, Syoss, Schauma, Poly Color, Theramed Zahnpasta, Pritt und Pattex bekannt. Am Standort in Dülken werden vorwiegen Haarfärbemittel für den professionellen Friseurbereich und für zu Hause sowie Zahnpasta teils vollautomatisch hergestellt, auf Qualität geprüft, verpackt und versandt.
Am 28. April, morgens um 9.00 Uhr, wurde die Gruppe von Schülerinnen (begleitet von Frau Weissert und Frau Reich) herzlich von einer Abordnung der Firma Schwarzkopf im Konferenzraum mit Getränken und Plätzchen empfangen. Zunächst gab es eine Powerpoint-Präsentation der Firmengruppe vom Leiter der Abteilung Qualitätsmanagement und Qualitätssicherung, Herrn Staginnus. Im Anschluss wurden wir in kleine Gruppen aufgeteilt und jeweils verschiedenen Mitarbeitern aus den Bereichen Werkstatt, Mischbetrieb, Labor und Filling zugeteilt.
Aber halt! Zuerst mussten wir alle zu unserem eigenen Schutz und zum Schutz der hergestellten Produkte Arbeitskleidung anlegen: Sicherheitsschuhe (Schuhgrößen wurden bereits 1 Woche vorher abgefragt), Haarnetz und Kittel ließen uns ‚interessant’ aussehen und machten uns zumindest äußerlich zu ‚Mitarbeitern’ von Schwarzkopf.
Die verantwortliche Ingenieurin für technische Qualitätsprüfung führte uns durch verschiedene Produktionsstraßen, auf denen Haarfärbemittel vollautomatisiert in Roboterlinien mit erstaunlicher Geschwindigkeit und Präzision eingefüllt, gewogen und verpackt wurden.
Einen interessanten Einblick bekamen wir in die technische Ausbildungswerkstatt, in der Auszubildende an eigenen Problemlösungen und technischen Projekten arbeiten. In der Abteilung, wo die Haarfarben gemischt werden (Rezepte streng geheim!), wurden wir auch über den Umgang mit Gefahrstoffen informiert. In die hochtechnisierte Abteilung, die für gereinigtes Wasser, gereinigte Luft und Strom sorgt, führte uns ein weiterer, sehr netter und kundiger Mitarbeiter. Praktisch wurde es dann im Labor, wo unter anderem die Qualität der Produkte ständiger Prüfung unterzogen wird. Hier konnten wir die Wirkung von Zahnpasta und verschiedene chemische Messverfahren beobachten und unter Anleitung einer sehr freundlichen Auszubildenden ausprobieren. So waren drei informative Stunden schnell vergangen.
Nach getaner ‚Arbeit’ gab es eine Fragerunde mit den Fachkräften und ein Mittagessen in der firmeneigenen Kantine. Damit nicht genug, erhielten alle Schülerinnen und die Lehrerinnen auch noch eine Produktauswahl der Schwarzkopf-Pflegeprodukte. Na, wer da nicht wiederkommen will...
Organisiert wurde dieser interessante Firmenbesuch von Frau Weissert. Der Tag wurde in einer doppelstündigen Veranstaltung von Frau Weissert und Frau Reich vorbereitet, damit die Mädchen die Erfahrungen möglichst gewinnbringend für sich nutzen können und einen guten Eindruck als Schülerinnen unserer Schule hinterlassen.
S. Reich
Technische und naturwissenschaftliche Berufe erkunden:
Ein Besuch bei Schwarzkopf & Henkel Production in Viersen-Dülken
Berufe erkunden - wo geht das besser als in einem Ausbildungsbetrieb, der extra für Schülerinnen und Schüler einen ganzen Vormittag reserviert? Unsere 20 Schülerinnen aus dem 8. und 9. Jahrgang konnten unter anderem Chemikantinnen, Chemielaboranten und Industriemechaniker bei der Arbeit beobachten und mit ihnen sprechen.
Fotos: Begrüßung_Henkel_1 & Begrüßung_Henkel_2
Die Henkel AG & Co. KGaA mit Hauptsitz in Düsseldorf ist ein börsennotierter Hersteller der Konsumgüterindustrie mit weltweiten Marken und Techniken in den drei Geschäftsfeldern Wasch- und Reinigungsmittel, Schönheitspflege und Adhesive Technologies (Klebstoffe). Im Geschäftsjahr 2015 erzielte das Unternehmen einen Umsatz von rund 18,1 Mrd. Euro. Von den 49.450 Mitarbeitern sind mehr als 80 Prozent (41.100) außerhalb Deutschlands beschäftigt. Henkel ist heute mit Marken wie Persil, Pril, Somat, Sidolin, Syoss, Schauma, Poly Color, Theramed Zahnpasta, Pritt und Pattex bekannt. Am Standort in Dülken werden vorwiegen Haarfärbemittel für den professionellen Friseurbereich und für zu Hause sowie Zahnpasta teils vollautomatisch hergestellt, auf Qualität geprüft, verpackt und versandt.
Foto: Gesamtgruppe / Girl-Power bei den Haarpflege-Experten
Am 28. April, morgens um 9.00 Uhr, wurde die Gruppe von Schülerinnen (begleitet von Frau Weissert und Frau Reich) herzlich von einer Abordnung der Firma Schwarzkopf im Konferenzraum mit Getränken und Plätzchen empfangen. Zunächst gab es eine Powerpoint-Präsentation der Firmengruppe vom Leiter der Abteilung Qualitätsmanagement und Qualitätssicherung, Herrn Staginnus. Im Anschluss wurden wir in kleine Gruppen aufgeteilt und jeweils verschiedenen Mitarbeitern aus den Bereichen Werkstatt, Mischbetrieb, Labor und Filling zugeteilt.
Aber halt! Zuerst mussten wir alle zu unserem eigenen Schutz und zum Schutz der hergestellten Produkte Arbeitskleidung anlegen: Sicherheitsschuhe (Schuhgrößen wurden bereits 1 Woche vorher abgefragt), Haarnetz und Kittel ließen uns ‚interessant’ aussehen und machten uns zumindest äußerlich zu ‚Mitarbeitern’ von Schwarzkopf.
Foto: Draußen / Karneval? Nein, Overall!
Die verantwortliche Ingenieurin für technische Qualitätsprüfung führte uns durch verschiedene Produktionsstraßen, auf denen Haarfärbemittel vollautomatisiert in Roboterlinien mit erstaunlicher Geschwindigkeit und Präzision eingefüllt, gewogen und verpackt wurden.
Einen interessanten Einblick bekamen wir in die technische Ausbildungswerkstatt, in der Auszubildende an eigenen Problemlösungen und technischen Projekten arbeiten. In der Abteilung, wo die Haarfarben gemischt werden (Rezepte streng geheim!), wurden wir auch über den Umgang mit Gefahrstoffen informiert. In die hochtechnisierte Abteilung, die für gereinigtes Wasser, gereinigte Luft und Strom sorgt, führte uns ein weiterer, sehr netter und kundiger Mitarbeiter. Praktisch wurde es dann im Labor, wo unter anderem die Qualität der Produkte ständiger Prüfung unterzogen wird. Hier konnten wir die Wirkung von Zahnpasta und verschiedene chemische Messverfahren beobachten und unter Anleitung einer sehr freundlichen Auszubildenden ausprobieren. So waren drei informative Stunden schnell vergangen.
Fotos: Labor & Produkte / Hier wird erforscht … & … was später so aussieht.
Nach getaner ‚Arbeit’ gab es eine Fragerunde mit den Fachkräften und ein Mittagessen in der firmeneigenen Kantine. Damit nicht genug, erhielten alle Schülerinnen und die Lehrerinnen auch noch eine Produktauswahl der Schwarzkopf-Pflegeprodukte. Na, wer da nicht wiederkommen will...
Organisiert wurde dieser interessante Firmenbesuch von Frau Weissert. Der Tag wurde in einer doppelstündigen Veranstaltung von Frau Weissert und Frau Reich vorbereitet, damit die Mädchen die Erfahrungen möglichst gewinnbringend für sich nutzen können und einen guten Eindruck als Schülerinnen unserer Schule hinterlassen.
S. Reich
Workshop an der FH Niederrhein
- Veröffentlicht: 16. April 2015
IT- Sicherheitskurs für 10er Schüler,
Experimente zur Solartechnik für 8er Schüler
In Kooperation mit dem zdi-Zentrum* der Stadt Nettetal für den Kreis Viersen, gefördert durch die Bundesagentur für Arbeit, hatten Herr Sommer, Techniklehrer und Herr Weiß, Abteilungsleiter III, schon im letzten Jahr die Weichen für diesen Workshop gestellt und Kontakt mit der Fachhochschule Niederrhein in Krefeld aufgenommen.
*zdi= Zukunft durch Innovation
Die Schülerinnen und Schüler der Jahrgangsstufe 10 konnten sich zu dem Kurs einschreiben, in dem ihnen Tipps zur Sicherheit im Umgang mit PC und ‚Internet gegeben werden sollten. 19 Schülerinnen und Schüler nahmen das Angebot an.
Für den Jahrgang 8 gab es ein Angebot zum Thema Solartechnik.
Am Montag, dem 20.1.2014, begann das IT- Projekt in unserem Informatikraum.
Zwei Dozenten der Hochschule sagten uns, dass wir einen Account auf einer bestimmten Internetseite mit einem Passwort anlegen sollten. Anschließend erklärten sie uns anhand einer Power Point- Präsentation, welche Gefahren im Internet lauern und wie man sich mit einfachen Mitteln dagegen schützen kann. Sie zeigten uns auch, wie einfach man mit wenig Wissen ein WLAN- Passwort hecken kann und diese Dinge zeigten uns, wie unsicher das Internet ist.
Am Ende der Doppelstunde kam die dicke Überraschung: Der Account, den wir am Anfang der Stunde eingerichtet hatten, führte nicht zur FH Niederrhein, sondern zu einer echt aussehenden, nachgestellten Seite. Mit diesen Tricks versuchen Hacker, Daten von uns zu bekommen.
Das Fazit dieser Stunden war: „Sicherheit im Internet heißt Misstrauen und nicht Vertrauen!“ – Man muss immer alles hinterfragen.
Am Mittwoch, dem 22.1.2014, fuhren die Kursteilnehmer um acht Uhr mit Herrn Sommer und Herrn Weiß als Betreuer in einem Bus zur Hochschule Krefeld. Da wir früher da waren als geplant, hatten wir noch Zeit, um uns ein wenig umzusehen. Herr Sommer wies uns darauf hin, dass die Hochschule einen Paternosteraufzug hat. Dies war für uns Schüler so etwas wie eine kleine Sensation. Wir sind alle einige Runden mit dem Paternoster gefahren.
Pünktlich wurden wir abgeholt, durchs Gebäude gelotst und in einem kleinen Hörsaal empfangen. Der Dekan der Hochschule, Prof. Dr. Meuser, begrüßte uns. Anschließend wurden wir in einen IT-Raum der Schule geführt. Wir wurden von denselben Dozenten wie am Montag begrüßt und mussten uns mit jeweils zwei Schülern an einen PC setzen.
Unter Anleitung von Herrn Hloch spielten wir ein Spiel, das sich „Catch the Flag“ nennt. In diesem sollten wir uns wie Hacker an Hand der Programmiersprache in die anderen PCs einschleusen und Zahlen- und Buchstabenfolgen, sogenannte Flags, kopieren. Für Angriffe (einen Code knacken) bekam man Pluspunkte, für gelungenes Eindringen anderer in den eigenen PC gab es Punktabzüge. Auf einer großen Projektionsleinwand hatte jeder stets Übersicht über den aktuellen Stand. Insgesamt standen uns 19 Schülern vier Dozenten der Hochschule als Helfer zur Verfügung! Nach anfänglichen Schwierigkeiten kam jeder dank der Bedienungsanleitung doch zurecht und am Ende siegten die Teams von Dennis Karmanns und Alexander Graw mit den meisten Punkten.
Die SchülerInnen aus Jahrgang 8 lernten im „Labor“, wie Solarzellen arbeiten. Herr Kufferath wies sie ins Thema ein und nannte die Aufgaben.
Auf Steckplatinen stellten die Schülerinnen und Schüler verschiedene Verbindungen her, installierten Leuchtdioden und Motoren. Besonderes Augenmerk wurde dabei auf genaues Beobachten gelegt. – Warum wird die Leuchtdiode schwächer, wenn man den Motor anschließt, warum wird sie anschließend wieder heller? Was bewirkt ein Kondensator?
Herr Sommer, der die 8er- Schüler betreute, war beeindruckt: „Für das, was die Schüler hier in zwei Stunden gelernt haben, braucht man normal drei Doppelstunden.“ Ausstattung und Interesse der Schüler waren dafür sicher mit ausschlaggebend.
Zum Abschluss wurden wir von der Schule zum Mittagessen in die Mensa eingeladen. Am Ende fuhren die Schüler noch eine Runde Paternoster, danach ging es wieder zurück zur Schule. Alle waren äußerst zufrieden mit dem Ausflug und hatten wieder etwas dazu gelernt. Ein großer Dank gehört den Organisatoren, besonders aber den Mitarbeitern der FH Niederrhein, die sehr zuvorkommend waren und uns außerordentlich engagiert und qualifiziert betreuten.
Text: Felix Hechtenberg, Klasse 10D Fotos: J. Weiß
Betreuung durch die KAB
- Veröffentlicht: 27. Januar 2015
Die KAB bietet seit 2007 unseren Schülern "Patenschaften an.
Das Patenschaftsprojekt
Bei diesem Projekt unterstützen Menschen mit langjähriger Berufserfahrung ehrenamtlich Schüler auf dem Weg in die Ausbildung / den Beruf . In der Regel sind die Paten „jung gebliebene Rentner“.
Seit dem Schuljahr 2006/2007 hat das Beratungsteam der Gesamtschule Brüggen gezielt Schülerinnen und Schüler ausgewählt und den Kontakt zu den Paten hergestellt.
Nach Absprache mit der KAB handelt es sich dabei um Schülerinnen und Schüler des 10. Jahrgangs, die noch keinen Ausbildungsplatz haben oder deren Berufswünsche noch unklar oder unerreichbar sind.
Um einen kontinuierlichen Fortschritt zu erreichen, erstellen die Paten gemeinsam mit den Patenkindern Terminpläne, in denen festgelegt wird, bis wann was erledigt sein muss (z.B. Vorlage des Bewerbungsschreibens bis zum …). Die Paten bieten Hilfen bei der Berufswahl, bei der Erstellung von Bewerbungsmappen, bei der Suche nach Ausbildungsplätzen und bei persönlichen Problemen an.
Nach dem Konzept der KAB endet die Patenschaft aber erst, wenn eine Partei dies wünscht. So kann es durchaus sein, dass Schüler auch während der Ausbildung weiter Kontakt zu ihren Paten haben.
Die Paten haben inzwischen viel Zeit und Engagement in das Projekt investiert, sich fortgebildet und arbeiten mit allen wichtigen Institutionen zusammen:
-Agentur für Arbeit, Jugendberufshilfe, IHK, Kreishandwerkerschaft und DGB.
Das Versuchsprojekt ist zum ausgereiften Teil des Schulprogramms geworden.
Seit dem Schuljahr 2010/11 geht die KAB schon in die 9. Klassen, um allgemein oder auch gezielt Schüler zu beraten: zu einer regelmäßigen Sprechstunde können sich Schüler eintragen; aus diesen Gesprächen entstehen erste Patenschaften.
Einen Bericht überdie Ehrung der KAB für das Projekt finden Sie hier: Ehrung für Patenschaftsprojekt
Novum an unserer Schule - Workshoptag
- Veröffentlicht: 12. Juni 2017
Am Dienstag, 12. Januar fand eine Informationsveranstaltung für den kompletten Jahrgang 10 statt. In zwei Präsentationen stellten Herr Ingenhorst für das Berufskolleg Rhein-Maas und Frau Böhler für die Hochschule Fontys (Venlo) Workshops für die Schülerinnen und Schüler vor.
Hintergrund: Am 3. Februar werden erstmals alle Schülerinnen und Schüler der 10. Klassen an einem berufsvorbereitenden Workshop-Tag teilnehmen.
Für jeden Schüler sollte etwas dabei sein. Aus insgesamt sieben Fachabteilungen der Fontys werden Workshops angeboten, zwei kann jeder Schüler belegen. Schon die Themenwahl machte vielen Schülern die Wahl schwer: Von „Onlinemarketing für das neue iPhone“ (Abteilung International Business and Marketing) über „Schokolade – der Weg vom Anbau bis zum Produkt“ (Abteilung International Fresh Business Management) bis hin zu Themen wie „Just in Time“ (Logistik) oder „Stupid Computer“ (Software-Engineering) reichten die Themen.
Für das Berufskolleg stellte Herr Ingenhorst die verschiedenen Schultypen und Abschlussmöglichkeiten vor. Workshops werden in den Bereichen Technik/Informatik/Automatisierung, Wirtschaft und Verwaltung sowie Sozial-und Gesundheitswesen angeboten.
Die Initiatoren Herr Weiß (Abteilungsleiter), Herr Sommer (KAoA-Beauftragter) und Frau Stickelbruck (Beratungslehrerin) konnten den Schülerinnen und Schülern aber noch mehr anbieten: Einen Tag in der Krankenpflegeschule St. Irmgardis sowie einen Tag bei der Gemeindeverwaltung oder beim Bauhof in Brüggen.
Dank der so ausgezeichneten Kooperation mit allen Beteiligten werden die Schülerinnen und Schüler am 3. Februar einen erlebnisreichen und vielleicht wegweisenden Tag erleben.
Johannes Weiß